Bildquelle: Veranstaltungs-Website
Das findet das V4V Team gut!
Im Fokus der Ausstellung steht, wie verschiedene Städte erfolgreich und bürgerorientiert Maßnahmen der Hitzeanpassung angehen und auch umsetzen.
Die zunehmenden Hitzewellen der letzten Sommer haben gezeigt, wie stark sich Hitze auf unseren Alltag auswirken kann. Bei über 30°C empfinden die meisten Menschen die Situation in der Innenstadt und auf unbeschatteten Plätzen als unerträglich. Wege zur Arbeit oder zu Geschäften werden zur Tortur. Vor allem ältere Bewohner*innen fühlen sich kraftlos und verlassen kaum mehr das Haus. An erholsamen Schlaf in tropischen Nächten mit über 20°C ist kaum zu denken.
Hitzeperioden treten immer häufiger und intensiver auf. In der Ausstellung wird anschaulich erläutert, warum dies vor allem für Städte eine Herausforderung darstellt und was diese tun, um die Hitzebelastung zu verringern. Stadtgrün in Form von Parks, Fassaden- und Dachbegrünung als auch Wasserelemente können beispielsweise kühlend wirken. Durch Maßnahmen am Gebäude, wie beispielsweise der Installation von Verschattungssystemen, kann die Hitze besser aus der Wohnung gehalten werden. Aber auch eine Veränderung des eigenen Verhaltens hilft, mit einem Hitzesommer besser umzugehen. Aktivitäten auf den frühen Morgen oder die späten Abendstunden zu verlegen sowie ausreichendes Trinken beugt gesundheitlichen Gefährdungen vor.
Bei allen vorgestellten Projekten steht die Beteiligung der betroffenen Menschen im Mittelpunkt. Durch Workshops, Nachbarschaftsprojekte, Schüleraktionen, ehrenamtliches Engagement sowie Kooperationen mit lokalen Unternehmen leisteten Bürgerinnen und Bürger wertvolle Beiträge zur Hitzeanpassung.
Anmeldung & weitere Informationen:
https://um-welthaus.de/ausstellung-kimawandelanpassung-eine-stadt-kuhlt-runter/